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Das Media Innovation Lab fördert Startups, die an den Nachrichten, Unterhaltungs-formaten und Community-Plattformen der Zukunft arbeiten.

Innovation ermöglichen, auch wenn es mal schiefgehen sollte. Raum für Experimente, für Fehler und ganz viele Erkenntnisse, die nicht nur jungen Medienmacher:innen zugutekommen, sondern mit anderen Medien-Start-ups und Medienhäusern geteilt und diskutiert werden. Das ist der Ansatz, den das Media Innovation Lab mit seinem neunmonatigen Fellowship-Programm verfolgt. Nach einem ersten Trial Batch im Herbst vergangenen Jahres, bei dem drei Start-ups drei Monate lang begleitet und durch die Themen Ideenvalidierung, Business Model und Marktvalidierung geführt wurden, startete im April der erste Fellowship-Batch mit sieben innovativen Medien-Start-ups.

In drei Phasen durchlaufen die ausgewählten Fellows drei Stationen: Sie validieren ihre Idee, indem sie durch gezielt ausgerichtete Workshops die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe mit ihrem Medienkonzept abgleichen und in ein Modell gießen, das sich zukünftig monetarisieren lässt. Begleitet werden die Start-ups dabei von hausinternen Expert:innen der Mediengruppe Wiener Zeitung sowie von externen Spezialist:innen der Branche. Ziel dabei ist es, ein Medienprodukt zu entwickeln, das sich finanziell selbst trägt, das Interesse von Investor:innen weckt oder erfolgreich in ein bestehendes Medienunternehmen integriert wird.

FUTURE OF MEDIA

Während einige Medienunternehmen noch mit dem Sprung ins Digitale beschäftigt sind, stellen sich junge Medienmacher:innen die Frage nach der Future Of Media. Wie sehen sie aus, die Nachrichten, Unterhaltungsformate und Community-Plattformen der Zukunft? Wie verändern sich Content-Produktion, -Distribution und -Konsum? Wie können wir dabei die Qualität von Medieninhalten hochhalten und wie vermeiden wir die Verbreitung von Fake News? Um diese Fragen zu klären, muss über den Tellerrand der eigenen Branche geschaut werden. Es braucht eine Brücke zwischen den Fachgebieten und Plattformen, auf denen Ideen ausprobiert werden können.

KULTUR NEU DENKEN

 Zusammenarbeit statt Hierarchien, das richtige Framework für die zu bewältigende Aufgabe und das Wissen um Wachstums- und Entwicklungsphasen von jungen Unternehmen: Was bei etablierten Unternehmen oft nur Theorie bleibt, kann bei Start-ups von Anfang an mitentstehen. Daher beschäftigen sich die Start-ups im Laufe des Fellowship-Programms mit der wichtigen Frage der Rollenaufteilung und einem strategischen und vor allem realistischen Wachstumsplan. Denn: Was bringt Innovation, die nicht mit beiden Beinen im Medienleben steht?

STEFANIE WAGNER

arbeitet an einem Magazin für Lehrer:innen.  Ziel ist es, das Thema Social Media und Lehre miteinander zu verbinden.

TINA GOEBEL

KlimaTina ist ein TikTok-Format für junge User:innen, die sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigen möchten. Das Format wird langfristig in das Programm des ORF integriert werden.

ERWIN SCHOTZGER

Gründer von Streamo, eine Streaming-Recommendation Plattform. Die erste Version der Plattform ist bereits vorhanden. In Zukunft soll Streamo über Algorithmen mehr User-Engagement und langfristig User-Generated Content generieren.

NINA SCHNIDER

Relevant. ist eine Plattform für konstruktiv- journalistische Inhalte, die sich mit den Themen Gesellschaft, Politik, Nachhaltigkeit und Umwelt beschäftigen. Ziel ist es, Content von und mit der Community zu produzieren.

MARCEL KILIC 

Gründer von Blaulichthelden. Marcel erreicht mit seinem Podcast bereits jüngere Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Er baut seine Plattform gerade aus und möchte weitere Kanäle für seinen Content nutzen.

JULIA BREITKOPF und JANA MACK

Inselmilieu ist ein Podcast-Projekt, das sich mit diversen „Blasen“ der Gesellschaft auseinandersetzt und diese porträtiert. In Zukunft sollen die behandelten Themen durch Deep-Dive-Events, Workshops und ergänzende Artikel erweitert werden.

FABIAN RINGLER und ALEXANDER ROSENITS

Mit Magic Moments entsteht eine Plattform, die magische Momente aus der Sportwelt sammelbar macht.